Richtigstellung und Stellungnahme (Kommentar)
zur Sendung Input/SRF3 "Verschwörungstheorien"
Text: Diro Anders
EINE ERWARTUNG HATTE ICH NICHT
Die Verbreitung des Themas ist mir mehr von Bedeutung als...:
Bereits die Anfrage zur Gesprächsteilnahme zum Thema "Verschwörungstheorien" liess in mir den schalen Nachgeschmack dessen aufkommen, in etwa so, wie wenn ein Metzger der Hebamme die Geburt erklären würd'. Gründe dazu habe und hatte ich zuhauf. Als Radio- und Medienerfahrener wusste ich infolge der Umstände die sind, dass die kommende Sendung schlussendlich systematisch den 'Verschwörungsspinner' heraus zu kristallieren versucht, egal ob die sicherlich gutmeinende Redaktorin es 'besser' machen wollte. Als Kunstschaffender, als Vater, als Mensch der auch mal seine Emotionen in die Räume lässt, ist es vom 'Systemischen' her ein Leichtes, mit dieser und jener Zuhilfenahme anderweitiger Experten zu entkräften was nicht gehört werden will.
Wie vieles, was im redaktionellen Bereich wirklich zur Verfügung steht, oder eben nicht, begrenzt die Zeit. Der Anspruch der Sendung, das Thema "Verschwörungstheorien" zu lichten, wirklich zu erklären, kann nach meinem Dafürhalten in solchen Gefässen nicht gelingen. Ein Radio, ein Sender wie auch immer könnte sich dem Thema mit freigestellten Programmstunden besser widmen. Wenn Radio XY eine Woche lang "Chemtrails" (oder eine andere "Verschwörungstheorie") als Thema aufgleist und ausgewogen das "pro" und "contra" redaktionell verarbeitet, ist die Aufklärung dann eher.
Als eigentlich einziger Exponent der Aktivistenwelt, stelle ich nach dem Anhören des Podcast eine arge Verschiebung der "Gewichte" fest. Alle "die anderen" Auskunftgeber (es gab keine Frauen!) ritten auf der vom Mainstream verbreiteten Meinung, dass da quasi "Hopfen und Malz" verloren sei. Über den Wetter-Bucheli müssen wir dazu nicht reden, wenn er die Hinweise, die im unsererseits hingelegt werden, noch immer nicht überzeugend und mit fadenscheinigem und falschem "meteowissenschaftlichen" Beleg in den Äther gibt. Bei engem Zeilenabstand gehalten, haben wir Beweise, Indizien genug, um dem Herrn in einigen A4-Seiten zu belegen, dass ist, was ist. Ganz anders der "Spezialist" Sträuli, der ohne direkte Begegnung über Menschen und deren Anlagen in massloser Selbstüberschätzung und ebensolcher Selbstdarstellung, durchs Radio Erfundenes verbreitet. In diesem "Fall" war ich das, bzw. wurde ich zum "Betroffenen".
Die "Meinungen" zu meinem Thema (u.a.) sind zur Zeit die ist, auffallend oft dort zementiert und starr, wo das eigene Arbeiten abhängig von den offiziellen "Schulmeinungen" ist. Andere Ansichten werden nicht geprüft, sondern (Mehraufwand, Job- u. andere Verlustängste) nur allzugern im Sinne der öffentlichen Verbreitung angenommen um Reibungen im sowieso schon stressigen oder arbeitsreichen Tag zu vermeiden.
Meine nicht unwesentliche Richtigstellung (gleich zweimal von der Moderatorin so erwähnt) ist die Tatsache, dass ich meinerseits nicht behaupte, dass "Regierungen" die Aerosolverbrechen befehligen. Ich denke, dass ich klar und deutlich "Militärische Kreise" und "Teile der Zivilluftfahrt" genannt hab'. - Das dann praktisch keine der stichhaltigen Belege, die von mir genannt wurden, im Beitrag zu hören waren, ist enttäuschend und natürlich wären (z.B.) einige davon für Thomas Bucheli zu beantworten gewesen. Nun ja, nicht so schlimm, alles hat in solchen Sendegefässen einfach nicht Platz. Wir sind bereits dankbar und froh, haben wir einige Minuten in diesem Radio überhaupt zum Thema "etwas" sagen dürfen und können. Es bleibt mir zu wünschen übrig, dass in einem Wiederholungsfalle, die Ausgewogenheit zum Thema auch mit Experten, Psychologen, Wissenschaftler usw. der "anderen Seite" in eine Balance kommen kann. Das hat mir in diesem Input wirklich gefehlt. Zu meinem Thema wär zum Beispiel ein kritischer Meteorologe bereits das Erfüllen der Balance. Zum übergeordneten Thema verhält sich dieser Aspekt ebenso.
Vielen Dank für die Kenntnisnahme.
Herzlichst.
Diro